Werbung machen im Internet – einige Tipps aus der Praxis

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Richtig Werbung zu machen im Internet muss gelernt sein! Will man schnell Besucher bekommen, gibt man Geld für Werbung aus, bringt man genügend Zeit mit, kann man Besucher auch kostenlos „aufbauen“.

Wenn man sich die größten Stolpersteine anschaut, die die meisten Probleme beim Aufbau von profitablen Web-Projekten machen, dann ist die Werbung bzw. die Besuchergewinnung immer weit oben.

Und das ist nicht verwunderlich.

Marketing-Experten sagen, dass man sich zu 80 % auf das Marketing konzentrieren und nur zu 20 % um das Angebot kümmern sollte. Das sind Zahlen, die ich persönlich nur unterstreichen kann.

Alleine die Werbung bzw. Besuchergewinnung verschlingt Unmengen an Zeit. Ein Angebot ist meist schnell erstellt, doch wenn es um das Marketing geht, hier wird die Sache erst richtig hart.

Egal, ob man eigene Produkte oder fremde Produkte mit Partnerprogrammen vermarktet, hat man erst ein verkaufsfähiges System aufgesetzt, konzentriert man sich ab da an nur auf das Marketing, um Geld zu verdienen.

Die Internet-Werbung: Klicks, Besucher und Interessenten

Ein Klick ist nicht gleich ein Interessent.

Normalerweise bringt ein Klick auf eine Werbeanzeige nur einen neuen Besucher. Du kannst Werbung buchen und eine beliebige Anzahl an Klicks für eine Angebotsseite erzeugen.

Aufpassen muss man, dass man freiwillige Klicks einkauft. Bei solchen Besuchern handelt es sich um Internetnutzer, die irgendwo deine Werbung sehen, sich für das Angebot „interessieren“ und auf die Werbung freiwillig klicken.

Es gibt noch eine weitere Art von Werbung – diese baut auf dem Prinzip auf, dass jemand eine Belohnung bekommt, wenn die Werbung angeklickt wird. Mit dieser Art von Werbung habe ich die mit Abstand schlechtesten Erfahrungen gemacht.

Hier ist die Statistik einer Werbebuchung bei einem Paidmailer, die verdeutlicht, warum man mit erzwungenen Klicks nicht viel erreichen kann:

Werbung bei Paidmails und Statistik

Der Leser musste die E-Mail nicht nur öffnen, sondern auch die Webseite besuchen und darauf 15 Sekunden verweilen, um den Klick vergütet zu bekommen. Man kann der Grafik entnehmen, dass ich über 1300 Besucher generieren konnte und nur 6 davon meinen Newsletter abonniert haben (6 neue Newsletter-Leser).

Dieses Ergebnis ist sehr schlecht. Noch schlechter geht es fast gar nicht.

Und natürlich habe ich die Werbung nur an deutsche User und mit passenden Interessen (Geld verdienen online) verschicken lassen, trotzdem war die Werbung verbranntes Geld.

Hinweis: Bei gleicher Klick-Anzahl und mit Besuchern von besserer Qualität kann man über 200 Abonnenten gewinnen, das nur als Vergleich.

Wenn du mit deiner Werbung mehr erreichen willst, dann solltest du die folgenden Plattformen meiden:

Wenn die Werbung wirklich nur potenzielle Kunden erreichen soll, dann darf der Interessent niemals etwas dafür bekommen, wenn er auf eine Werbeanzeige klickt.

Der Klick muss freiwillig erfolgen und darf keinesfalls erzwungen sein, dann stehen die Chancen gut, mit bezahlter Werbung auch einige Neukunden zu gewinnen.

Es gibt zahlreiche Werbenetzwerke, bei denen man klassische Klick-Werbung buchen kann. Es gilt dabei in erster Linie zu unterscheiden, in welcher Umgebung die Werbung geschaltet wird.

Wenn die Werbung nur auf irgendwelchen Paid4-Seiten oder Bannerfarm-Seiten eingeblendet wird, ist diese fast genauso nutzlos wie erzwungene Klicks, da sich auf solchen Seiten nur Besucher aufhalten, die kaum Kaufkraft aufweisen.

Glücklicherweise gibt es auch Webseiten, die zu rein Informationszwecken erstellt werden. Solche Webseiten bieten viel Mehrwert für den Leser und ziehen sehr hochwertige Besucher an. Auf solchen Webseiten Werbung machen zu dürfen, kann eine Werbekampagne sehr erfolgreich machen!

Meiner Meinung nach sind auch informative Blogs sehr gute Werbeträger.

Ich versuche, wenn möglich, bevorzugt in Blogs einen Werbeplatz zu bekommen, weil mit einem solchen Werbeplatz gezielt heiße Interessenten für jedes beliebige Angebot oft kostengünstig erreicht werden können.

Besucher von Google, Facebook, YouTube und Co.

Wenn ich meine bisherigen Projekte anschaue und vergleiche, wie ich am einfachsten Besucher erzeugt habe, dann muss ich zugeben, dass die bekannten Plattformen mir am meisten Arbeit gemacht haben.

Es ist nicht einfach, eine Website für Google zu optimieren. Es ist auch nicht einfach, Besucher von Facebook abzugreifen. Und es ist alles andere als einfach, interessante Videos für YouTube zu erstellen, die den Zuschauern gefallen und die Werbebotschaft richtig rüberbringen.

Wirklich leicht ist es dagegen, Besucher von Webseiten in einer Nische abzuholen und diese zu der eigenen Angebotsseite zu führen. So erreicht man die richtigen Interessenten und kann diese Strategie bereits kostenlos umsetzen.

Ich versuche in der Regel sehr sparsam mit Tipps zur Suchmaschinenoptimierung zu sein, denn ich weiß, dass ein normaler Website-Betreiber mehrere Bücher lesen muss, um überhaupt verstehen zu können, wie Suchmaschinen ticken und wie man diese für sich nutzen kann.

Suchmaschinen bieten jedoch die einfachste Möglichkeit, Interessenten und Kunden zu gewinnen – das absolut kostenlos.

Dafür muss man aber wirklich zuerst lernen, Webseiten für Suchmaschinen und Besucher zu optimieren. Auch das ist keinesfalls eine leichte Aufgabe – vor allem für Einsteiger.

Auch kann nicht jeder einfach so – aus dem Nichts heraus – eine Videokamera aus der Schublade holen, sich eine gute Videobearbeitungs-Software besorgen und dann perfekte Videos drehen, die Millionen von Zuschauern auf YouTube erreichen und einen Teil davon auf die eigene Website bringen.

Auch Besucher von sozialen Netzwerken lassen sich nicht leichter gewinnen.

Egal ob Facebook, Twitter, Xing und wie die alle heißen, man muss Wochen und Monate aktiv auf diesen Plattformen verbringen, eine „Fangemeinde“ aufbauen und diese anschließend auf die eigene Website führen.

In dieser Zeit könnte man 100x so viele Besucher einfach kaufen mit sehr viel weniger Aufwand.

Wieso sich darauf konzentrieren, was schwer umzusetzen ist?

Es gibt im Internet so viele Möglichkeiten, wie man Besucher generieren kann – auch kostenlos, warum soll man Monate und Jahre dafür verschwenden, um zu lernen:

Du verstehst, was ich meine? Im Internet Werbung zu machen, ist eine Kunst. Es gibt nicht den richtigen oder falschen Weg. Jeder muss für sich entscheiden, wie er vorgehen will, um im Internet kaufstarke Interessenten zu gewinnen.

Fazit

Wenn du etwas aus diesem Artikel mitnehmen sollst, dann folgendes: Lass die bekanntesten Besucherkanäle links liegen und beschäftige dich stattdessen mit den Alternativen zur Besuchergewinnung.

Man kann im Internet kostenlos Werbung machen, indem man auf relevanten Webseiten präsent ist und Wege findet, die Besucher auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen. Wenn man es so will, nimmt man einfach etwas Geld in die Hand und bucht Werbung auf thematisch passenden Webseiten.

Wenn man ein wirklich gutes Angebot hat, hat man kaum das Risiko, dass man die Werbekosten nicht zumindest wieder hereinholt. Und auch wenn mal eine Werbekampagne die Kosten nicht decken kann, man lernt daraus und versucht das nächste Mal, es besser zu machen.

Die kleinen Traffic-Kanäle, die man zum Beispiel durch das Anzapfen von Besuchern auf anderen Webseiten aufbaut, bringen deutlich mehr Kunden als Google, Facebook, YouTube und Co. bei gleichzeitig weniger Kosten und Aufwand.

Man muss nur lernen, heiße Interessenten mit der Werbung zu erreichen und nicht die Massen, wie es viele Werbetreibenden fälschlicherweise versuchen und dadurch viel Zeit und Geld verbrennen.

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Brief Geld

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Autor
Über Christian Ulmeier

Ich bin Christian und ich schreibe hier auf Geldfritz.com über meine Erfahrungen, Erfolge und Fehlschläge beim Geld verdienen im Internet. Mich interessieren nur nachhaltige und lukrative Methoden, um vom Internet finanziell zu profitieren – und passive Einkommensströme.